PAYBACK Punkte
0 °P sammeln!
Privatdetektiv Willi Hübner ermittelt in seinem ersten Fall: ein hochspannender Amsterdam-Krimi mit viel Lokalkolorit und schrullig-sympathischen Charakteren!Eine verzweifelte Mutter engagiert Privatdetektiv Willi Hübner, um ihre Tochter Ameli aufzuspüren, die seit Monaten in Amsterdam vermisst wird. Hübners Recherchen führen ihn ins Pianola-Museum, wo Ameli an einem Abend der offenen Tür zuletzt lebend gesehen wurde. Der pomadige Museumsdirektor kommt Hübner verdächtig vor, aber auch Amelis Ex-Freund Phil, ein Kleinkrimineller, gerät schnell in den Fokus der Ermittlungen.Je tiefer HÃ...
Privatdetektiv Willi Hübner ermittelt in seinem ersten Fall: ein hochspannender Amsterdam-Krimi mit viel Lokalkolorit und schrullig-sympathischen Charakteren!
Eine verzweifelte Mutter engagiert Privatdetektiv Willi Hübner, um ihre Tochter Ameli aufzuspüren, die seit Monaten in Amsterdam vermisst wird. Hübners Recherchen führen ihn ins Pianola-Museum, wo Ameli an einem Abend der offenen Tür zuletzt lebend gesehen wurde. Der pomadige Museumsdirektor kommt Hübner verdächtig vor, aber auch Amelis Ex-Freund Phil, ein Kleinkrimineller, gerät schnell in den Fokus der Ermittlungen.
Je tiefer Hübner in den Fall eintaucht, desto mehr begibt er sich selbst in Gefahr. Offenbar ist er einer größeren Sache auf der Spur, denn in höchsten Polizeikreisen versucht man, die Akte Ameli verschlossen zu halten. Und selbst der Amsterdamer Bürgermeister übt Druck auf Hübner aus, den Fall nicht wieder aufzurollen. Und obendrein steht aus heiterem Himmel auch noch Hübners 18-jähriger Sohn, zu dem er seit dessen Geburt keinerlei Kontakt hatte, unangemeldet vor seinem Hausboot...
»Ein gemütlicher Amsterdam-Krimi mit viel Atmosphäre, einem undurchsichtigen Fall, schrulligen Figuren und passendem Humor. Bei diesem Buch ist ein unterhaltsamer Leseabend garantiert.« ((Krimines Bücherblog))
»Dieser humorvolle Krimi in Amsterdam hat genau meinen Geschmack getroffen: bitte mehr davon! Wer keinen schweren dunkeln Krimi sucht, ist hier genau richtig.« ((Plentylife Blog))
»Ich empfehle den Kriminalroman gerne weiter. Er gehört eher zur leichten und humorvollen Kost und ist so genau das richtige für den Sommerurlaub im eigenen Garten.« ((Kerstins Kartenwerkstatt))
Eine verzweifelte Mutter engagiert Privatdetektiv Willi Hübner, um ihre Tochter Ameli aufzuspüren, die seit Monaten in Amsterdam vermisst wird. Hübners Recherchen führen ihn ins Pianola-Museum, wo Ameli an einem Abend der offenen Tür zuletzt lebend gesehen wurde. Der pomadige Museumsdirektor kommt Hübner verdächtig vor, aber auch Amelis Ex-Freund Phil, ein Kleinkrimineller, gerät schnell in den Fokus der Ermittlungen.
Je tiefer Hübner in den Fall eintaucht, desto mehr begibt er sich selbst in Gefahr. Offenbar ist er einer größeren Sache auf der Spur, denn in höchsten Polizeikreisen versucht man, die Akte Ameli verschlossen zu halten. Und selbst der Amsterdamer Bürgermeister übt Druck auf Hübner aus, den Fall nicht wieder aufzurollen. Und obendrein steht aus heiterem Himmel auch noch Hübners 18-jähriger Sohn, zu dem er seit dessen Geburt keinerlei Kontakt hatte, unangemeldet vor seinem Hausboot...
»Ein gemütlicher Amsterdam-Krimi mit viel Atmosphäre, einem undurchsichtigen Fall, schrulligen Figuren und passendem Humor. Bei diesem Buch ist ein unterhaltsamer Leseabend garantiert.« ((Krimines Bücherblog))
»Dieser humorvolle Krimi in Amsterdam hat genau meinen Geschmack getroffen: bitte mehr davon! Wer keinen schweren dunkeln Krimi sucht, ist hier genau richtig.« ((Plentylife Blog))
»Ich empfehle den Kriminalroman gerne weiter. Er gehört eher zur leichten und humorvollen Kost und ist so genau das richtige für den Sommerurlaub im eigenen Garten.« ((Kerstins Kartenwerkstatt))
Kees van Kikkerland ist das Pseudonym des deutschen Moderators und Journalisten Ernst-Marcus Thomas. Bei der Augsburger Allgemeinen lernte er zunächst das Handwerk des Zeitungsredakteurs und studierte dann in München Theaterwissenschaft und Psychologie. Einem breiteren Publikum wurde EMT, wie Thomas auch genannt wird, als TV-Moderator bekannt (u.a. ARD Buffet, ZDF Fernsehgarten). Zudem arbeitet er als Schauspieler (Schimanski). Thomas lebt seit über 15 Jahren in Amsterdam und legt mit 'Tote spielen kein Klavier' seinen ersten Roman vor.
Produktdetails
- Piper Taschenbuch 50359
- Verlag: Piper / Piper Spannungsvoll
- Auflage
- Seitenzahl: 208
- Erscheinungstermin: 6. Juli 2020
- Deutsch
- Abmessung: 188mm x 121mm x 25mm
- Gewicht: 201g
- ISBN-13: 9783492503594
- ISBN-10: 3492503594
- Artikelnr.: 59450710
Herstellerkennzeichnung
Piper Verlag GmbH
Georgenstr. 4
80799 München
info@piper.de
»'Tote spielen kein Klavier' glänzt vor allem durch stimmungsvolle Schmankerl, die für eine kurzweilige Lesezeit sorgen.« Sonic Seducer 20200901
Dieser Krimi lässt sich gut lesen. Es ist kein extrem blutiger oder actiongeladener Krimi, sondern eher einer, der durch interessante Charaktere besticht.
Der Privatdetektiv Hübner ist speziell und lässt sich nicht gerne kleinmachen. Das macht ihn wirklich sympathisch. Auch seine …
Mehr
Dieser Krimi lässt sich gut lesen. Es ist kein extrem blutiger oder actiongeladener Krimi, sondern eher einer, der durch interessante Charaktere besticht.
Der Privatdetektiv Hübner ist speziell und lässt sich nicht gerne kleinmachen. Das macht ihn wirklich sympathisch. Auch seine ruhige Art mag ich gerne.
Im Laufe des Buches taucht sein 18 jähriger Sohn bei ihm auf, mit dem er bisher keinen Kontakt hatte. Und dieser junge Mann, der sich nicht so einfach wegschicken lassen will, fordert Hübner ganz schön heraus und bringt seinen Alltag und seine Routinen ganz schön durcheinander.
Der Fall ist gut aufgebaut, ebenso wie die Spannung. Und Amsterdam als Ort des Geschehens passt auch sehr gut.
Mir hat es gefallen.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Klappentext:
Eine verzweifelte Mutter engagiert Privatdetektiv Willi Hübner, um ihre Tochter Ameli aufzuspüren, die seit Monaten in Amsterdam vermisst wird. Hübners Recherchen führen ihn ins Pianola-Museum, wo Ameli an einem Abend der offenen Tür zuletzt lebend gesehen …
Mehr
Klappentext:
Eine verzweifelte Mutter engagiert Privatdetektiv Willi Hübner, um ihre Tochter Ameli aufzuspüren, die seit Monaten in Amsterdam vermisst wird. Hübners Recherchen führen ihn ins Pianola-Museum, wo Ameli an einem Abend der offenen Tür zuletzt lebend gesehen wurde. Der pomadige Museumsdirektor kommt Hübner verdächtig vor, aber auch Amelis Ex-Freund Phil, ein Kleinkrimineller, gerät schnell in den Fokus der Ermittlungen.
Je tiefer Hübner in den Fall eintaucht, desto mehr begibt er sich selbst in Gefahr. Offenbar ist er einer größeren Sache auf der Spur, denn in höchsten Polizeikreisen versucht man, die Akte Ameli verschlossen zu halten. Und selbst der Amsterdamer Bürgermeister übt Druck auf Hübner aus, den Fall nicht wieder aufzurollen. Und obendrein steht aus heiterem Himmel auch noch Hübners 18-jähriger Sohn, zu dem er seit dessen Geburt keinerlei Kontakt hatte, unangemeldet vor seinem Hausboot...
Cover:
Das Cover zeigt eine Brücke in Amsterdam bei Nacht und auch der Vollmond drückt dabei eine ganz besondere Stimmung aus. Die farbliche Gestaltung und das Coverbild gefällt mir sehr gut und es macht auf jeden Fall neugierig.
Meinung:
Der Schreibstil ists sehr angenehm und flüssig. Es lässt sich locker und leicht lesen. man kommt sehr schnell in den Fall und die Geschehnisse hinein.
Die Kapitel sind ansprechend kurz. So dass man zwischendurch immer mal Pausen einlegen kann. Das war für mich sehr gut, da ich es auf der Fahrt zur Arbeit und immer wieder für Zwischendurch gelesen habe. Dafür boten sich die kurzen Kapitel sehr gut an.
Die Geschichte dreht sich um die verschwundene Ameli und deren besorgte Mutter. Da die Polizei bereis die Ermittlungen eingestellt hat und die Akte für geschlossen erklärt hat, wendet sich Frau Lorenz, Amelis Mutter, an den Privatdetektiv Hübner. Diese ist eine Erscheinung für sich mit seinen hellblauen Bugatti Trenchcoat und so einigen weiteren Besonderheiten.
Dieser kniet sich sehr in den Fall hinein und bekommt nach und nach so einige Hinweise, denen er nachgeht und immer mehr Ungereimtheiten entstehen. Nicht nur ihr Ex-Freund Phil, hat so einiges zu verbergen und kommt als Hauptverdächtiger in Frage, auch der Museumsdirektor Herr Beelen, verheimlicht so einiges und auch Lonneke, die Freundin von Ameli, weiß mehr, als sie sagt.
Doch zu viel möchte ich an dieser Stelle nicht verraten, da ich nicht zu viel vorweg nehmen möchte.
Aus einem anfänglich eher ruhigen Fall, entwickelt sich eine fesselnde und gut durchdachte Geschichte, mit einem für mich, sehr überraschendem Ende und so einigen unvorhersehbaren Wendungen.
Mir hat dieser Kriminalfall sehr viel Spaß gemacht und mich sehr gut unterhalten. Ich war lange Zeit auf der falschen Spur und wurde daher sehr überrascht.
Hier gilt: Der Schein trügt und man sollte sich nicht immer auf den ersten Eindruck verlassen. Manchmal steckt mehr dahinter, als man denkt, oder vermuten würde. Und manchmal ist man einfach auf der falschen Fährte, da man am falschen Punkt angesetzt hat. Ein kleiner Verwirrspiel, spannende und interessante Detektivarbeit, die es in sich hat, mit einem interessanten Ermittler, der auch mal andere Wege einschlägt.
Die Charaktere haben mir sehr gut gefallen, sie sind teils etwas skurril und überspitzt, aber das macht sie aus und auch besonders. Privatdetektiv Hübner mit seinen Eigenarten sorgt dabei für jede Menge Unterhaltung mit einem gewissen Humor und Charme.
Fazit:
Ein sehr unterhaltsamer Kriminalfall, mit einer Portion Humor und Charme, der mich überraschen und fesseln konnte.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Der Schreibstil von Kees van Kikkerland ist flüssig und einfach zu lesen. Ich kam schnell rein in die Story und war gleich gefangen von dem Flair in Amsterdam. Es ist eine tolle Stadt und auch deshalb freute ich mich auf diesen Krimi. Das Buch umfasst 36 Kapitel.
Der Privatdetektiv Willi …
Mehr
Der Schreibstil von Kees van Kikkerland ist flüssig und einfach zu lesen. Ich kam schnell rein in die Story und war gleich gefangen von dem Flair in Amsterdam. Es ist eine tolle Stadt und auch deshalb freute ich mich auf diesen Krimi. Das Buch umfasst 36 Kapitel.
Der Privatdetektiv Willi Hübner ist etwas eigen. Ich würde ihn schon als schrullig beschreiben, aber das macht ihn aus und ich finde es super. Er lebt auf einem Hausboot mit Herrn von Bödefeld (seine Katze), fährt ein Damenrad und hat einen auffälligen Baby blauen Trenchcoat. Ja er wird sehr oft auf diesen Mantel angesprochen. Er war mir sofort sympatisch und auch die anderen Verdächtigen und Charaktere im Vermissten-Fall Ameli sind authentisch.
Der Autor hat eine angenehme aber auch spannende Atmosphäre beim lesen geschaffen. Durch den Humor wurde es immer wieder aufgelockert und es war richtig unterhaltsam.
Dieser humorvolle Krimi in Amsterdam hat genau meinen Geschmack getroffen : bite mehr davon! Wer keinen schweren dunkeln Krimi sucht, ist hier genau richtig.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Interessant, aber leider konnte mich der Krimi nicht fesseln
Eine junge Frau ist verschwunden, Ameli, und das scheint niemanden zu interessieren. Die Polizei hat den Fall zu den Akten gelegt und von höchster Stelle die Anweisung erhalten, sich rauszuhalten. Wie kann das sein? In Amsterdam …
Mehr
Interessant, aber leider konnte mich der Krimi nicht fesseln
Eine junge Frau ist verschwunden, Ameli, und das scheint niemanden zu interessieren. Die Polizei hat den Fall zu den Akten gelegt und von höchster Stelle die Anweisung erhalten, sich rauszuhalten. Wie kann das sein? In Amsterdam 2020?
Privatdetektiv Willi Hübner übernimmt zähneknirschend den Fall, er kann es der verängstigten Mutter einfach nicht abschlagen. Von allen Seiten werden ihm Knüppel zwischen die Beine geworfen, der Bürgermeister ist sowieso sein Intimfeind und sucht nach Möglichkeiten Hübner aus Amsterdam zu entfernen und dann taucht auch noch Hübners 18-jähriger Sohn plötzlich auf seinem Hausboot auf und will seinen Vater kennenlernen.
Willi Hübner ist kein gewöhnlicher Privatdetektiv. Er war früher Polizist und wurde entlassen, nicht wegen irgendeiner Intrige, sondern absolut berechtigt. Seitdem versucht er irgendwie sein Leben wieder auf die Reihe zu kriegen. Er hat bis auf gelegentliche Grußkarten zu Geburtstag und Weihnachten keinen Kontakt zu seinem Sohn und ist daher ziemlich überrascht ihn plötzlich auf seinem Hausboot zu erwischen. Der Junge möchte ihn kennenlernen und Antworten.
Hübner ermittelt im Fall Ameli und bald schon Reihen sich die Verdächtigen auf, wie Hühner auf der Stange. Da wäre Phil, Amelis Ex-Freund, der Museumsdirektor, für den sie gearbeitet hat, einige Gestalten aus der Amsterdamer Drogen- und Schutzgeldszene und der Bürgermeister, der aus irgendeinem Grund alles daran setzt, die Ermittlungen zu beenden.
Schon bald gerät Hübner in Lebensgefahr. Er schafft es in kürzester Zeit gleich bei mehreren Gruppierungen auf der Abschussliste zu landen. Aber was davon hat wirklich mit Amelis Verschwinden zu tun? Ist die junge Frau tot? Wenn ja, wo ist die Leiche? Wurde sie entführt? Wenn ja, von wem und warum? Oder ist sie einfach weggelaufen? Aber wieso dann die ganze Mühe, Hübner zu bedrohen und einzuschüchtern?
Mich konnte das Buch leider nicht packen. Es gab einige Charaktere, die ich ziemlich cool fand, zum Beispiel „Grumpy Grandma“, aber die Handlung an sich war mir zu verworren. Ich hatte immer wieder das Gefühl zwangsweise eine extra Runde zu drehen, obwohl direkt klar war, dass es sich hierbei um eine unwichtige Spur bzw. eine Ablenkung handelte.
Das Buch kam mir immer wieder mehr wie eine Liebeserklärung an Amsterdam, seine Bewohner und seine und deren Eigenarten vor. Es wird viel Zeit darauf verwandt die Stadt zu beschreiben und zu erklären, wie dort was funktioniert, wie sich die Stadt im Verlauf der Zeit verändert hat, etc. Das ist sehr interessant, hat aber mit dem Fall an sich nichts zu tun. Für uns Deutsche ist es zwar gut zu wissen, da wir sonst vielleicht nicht immer mitgekommen wären bei den vielen Kanälen und Fähren oder so, aber ganz ehrlich? Es war so viel, dass ich mir das auch nicht habe merken können.
Die Auflösung kam recht abrupt, gefiel mir aber sehr gut. Damit hätte man wahrscheinlich nicht wirklich gerechnet. Aber für mich hat sie gut zum Buch gepasst.
Fazit: Ich hatte meine Probleme mit dem Buch. Es hat mich immer wieder zwischendrin verloren. Ich bin weggedriftet und wurde nicht wirklich von der Spannung getragen. Ja, es war schon immer wieder mal spannend, aber ich habe jetzt nicht an den Seiten gehangen.
Einige der Charaktere fand ich richtig cool, ungewöhnlich, andere waren mir etwas zu gewollt. Allgemein hatte ich immer wieder das Gefühl, die Ermittlungen werden gezogen, um sie noch etwas mehr auszuschlachten.
Mir kam das Buch immer wieder mehr wie eine Liebeserklärung an Amsterdam vor, als wie ein Krimi, in dem es wirklich um die Suche nach Ameli ging. Klar hat Hübner Hinweise verfolgt, sich aber immer wieder auch in anderem verstrickt.
Leider konnte mich das Buch nicht dauerhaft fesseln. Immer wieder hat es mich verloren und ich musste mir Mühe geben, dranzubleiben. Wer sich aber für Amsterdam als Stadt interessiert, bekommt hier einen Stadtführer mit Kriminalfall obend
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Paradiesvogel in Amsterdam
Ein Roman, der in Amsterdam spielt. Das hat mich angelockt, denn die Stadt hat Atmosphäre.
Kee van Kikkerland ist ein deutscher Autor, der angeblich schon länger in Amsterdam lebt.
Seien Romanfigur ist der Privatdetektiv Willi Hübner, der auf einem …
Mehr
Paradiesvogel in Amsterdam
Ein Roman, der in Amsterdam spielt. Das hat mich angelockt, denn die Stadt hat Atmosphäre.
Kee van Kikkerland ist ein deutscher Autor, der angeblich schon länger in Amsterdam lebt.
Seien Romanfigur ist der Privatdetektiv Willi Hübner, der auf einem Hausboot in Amsterdam lebt und der beste Schnüffler der Stadt ist.
Diese Hauptfigur muss man als Leser erst einmal akzeptieren, sonst braucht man nicht weiterlesen. Das ist nicht einfach, aber unterhaltsame Züge hat Hübner schon. Zum Beispiel, dass seine sibirische Hauskatze Herr von Bödefeld heißt und dass er selbst im Trenchcoat auf einem Damenrad durch die Amsterdamer Straßen fährt. Er ist ein Paradiesvogel. Kaum zu glauben für einen Privatdetektiv, der doch eigentlich eher unauffällig bleiben müsste.
Eher unwillig übernimmt Hübner einen Fall einer Frau, die ihre vermisste Tochter sucht. Ich wundere mich, wie Hübner als Privatdetektiv leben kann. Er ist in seiner idealistischen Art wohl kaum ein realistischer Typ dieses Faches in unseren Zeiten. Vielmehr erinnert er an einen Philip Marlowe, nur weniger tough.
Etwas problematisch ist dann auch die Geschichte Hübners mit seinem 18jährigen Sohn, der ihn unerwartet besucht und mit dem er kaum Kontakt hatte. Tommy versucht ihn besser kennenzulernen. Ihre Gespräche sind eigentlich gut geschrieben, aber doch alles viel zu verständnisvoll, als das man das als Leser wirklich schlucken kann.
Was aber gut funktioniert ist die Stimmung des Romans.
Fazit: Der Roman war gute Unterhaltung, aber die Handlung sollte man nicht zu sehr hinterfragen. Insgesamt war alles etwas zu simpel.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Andere Kunden interessierten sich für